Firmengründung: Flexibilität und Ausdauer sind gefragt

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Haben Sie diese eine Idee im Kopf, die Sie nicht mehr loslässt? Den einen Gedanken, das Geschäftsmodell, mit dem sich doch sicher Geld verdienen lässt?

Dann haben Sie sich bestimmt schon mit der Gründung einer eigenen Firma auseinandergesetzt. Die Gründung eines Start Ups setzt nebst einer zündenden Idee auch einige rechtliche Schritte voraus, die aber gut zu meistern sind.

Doch der Reihe nach. Wer eine eigene Firma gründen will, braucht vor allem Ausdauer. Egal, wie gut Ihre Idee ist: Ohne überdurchschnittlichen Einsatz, lange Arbeitszeiten und die nötige Geduld, bis das Konzept zum Fliegen kommt, wird Ihr Unternehmen kaum zum Erfolg finden. Unternehmerinnen und Unternehmer arbeiten und verzichten auf viel, sind bereit, ein gewisses Risiko auf sich zu nehmen und brauchen viel Selbstvertrauen.

«Am Businessplan führt kein Weg vorbei»

Wenn Sie voller Überzeugung von sich behaupten können, dass Sie diese Voraussetzungen erfüllen, steht der Erstellung eines Businessplans nichts im Wege. Sie mögen kreativ sein und die wichtigsten Ideen im Kopf haben, und das mit der Finanzierung ergibt sich vielleicht auch irgendwie, trotzdem: Erstellen Sie einen Businessplan. Jede Bank, jeder Investor und diverse weitere Partner werden Sie nach diesem Dokument fragen, das sich wie ein Leitfaden zu Ihrer Unternehmung liest und im Sinne einer rollenden Planung fortlaufend den neuesten Erkenntnissen angepasst wird.

Steht der Businessplan, dürften Sie auch Ihren ungefähren Finanzbedarf kennen. Denken Sie daran, dass es meist anders kommt, als man denkt und die zündende Idee vielleicht nicht gleich zu Beginn das grosse Feuer bzw. den Geldregen entfacht. Eine gewisse finanzielle Reserve ist unabdingbar. Wenn Sie selbst nicht über die nötigen betriebswirtschaftlichen Kenntnisse verfügen, fragen Sie jemanden aus Ihrem Umfeld oder ziehen einen Experten bei.

Das Knowhow einer Fachperson empfiehlt sich auch beim Gründungsakt. Eine kurze Google-Suche liefert zahlreiche Spezialisten. Die kostengünstigste Version ist aber der Beizug eines Onlinenotars, der die nötigen Papiere bereits ab 500 Franken erstellt. Auch hier bringt die Suche auf Google entsprechende Resultate. A propos Google: Bevor Sie eine Unternehmung gründen, müssen Sie sich auf eine geeignete Rechtsform einigen. Diesbezüglich finden sich im Netz unzählige Auflistungen mit Vor- und Nachteilen der verschiedenen Gefässe. So viel vorweg: In vielen Fällen wird sich die Gründung einer GmbH anbieten, die mit nur 20'000 Franken Startkapital ins Handelsregister eingetragen werden kann und trotzdem diverse Vorteile und Sicherheiten wie den Haftungsschutz bietet.

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«Die Selbstständigkeit kann viele Vorteile bieten: Sie bestimmen Ihre Zukunft. Sie können sich Ihre Zeit frei einteilen. Sie bestimmen theoretisch wie viel Sie verdienen wollen.»

Ohne Bürokratie geht es nicht

Ist die Firma im HR eingetragen, kann es theoretisch losgehen mit der Geschäftstätigkeit. Bevor Sie aber wirklich loslegen, ziehen Sie unbedingt einen Versicherungsberater bei. Dieser kann Sie umfassend über die nötigen Sach- und Personenversicherungen aufklären, von denen einige gesetzlich vorgeschrieben sind. Unser Tipp: Klicken Sie sich durch easygov.swiss, wo Sie unter anderem die Anmeldung bei der AHV-Ausgleichskasse direkt vornehmen können

Die richtige Business Software für Neuunternehmer

Danach sollte es langsam, aber sicher mal losgehen, mit dem «Geschäften», wird sich manch ungeduldiger Jungunternehmer voller Tatendrang denken. Denken Sie aber daran, von Beginn weg die passende Business Software einzusetzen. Sie ersparen sich damit unter Umständen sehr viel Arbeit. Comatic ist so flexibel, wie Sie es als Gründer/in sein müssen. Sie bezahlen nur, was Sie wirklich benötigen. Und wir zeigen bei der Beratung genauso viel Ausdauer wie Sie beim Gründen.


Checkliste Firmengründung:

  • Brainstorming/Ideenfindung
  • Businessplan erstellen
  • Wahl der Rechtsform (Einzelunternehmen, GmbH oder AG)
  • Sicherstellung der Finanzierung
  • Firmennamen wählen
  • Reservation der Internetadresse
  • Notarielle Gründungsbeurkundung
  • Eintrag im Handelsregister
  • Anmeldung Sozialversicherung AHV
  • Abschluss Unternehmensversicherungen
  • Abklärung Mehrwertsteuer-Pflicht, ggf. Anmeldung
  • Wahl der geeigneten Business Software

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